Erobert

zurueckerobertFoto: © Andreas Bauer, 2014

Unbehelligt drängst du dich hinein. Durch die schützenden Wände. Das marode Mauerwerk. In einen eben noch intimen Bereich. Stößt Türen und Fenster auf und nimmst dir deinen Raum. Umschlingst was nicht niet und nagelfest ist. Verankerst und verbindest dich mit dem was war und dem was ist. Und hinterlässt einen Teppich aus Erinnerungen und Zukunftsvisionen. Ein Zeichen von Leben. Hoffnungsvoll. Gleichermaßen zaghaft vorantastend und wild erobernd. Verschlungen und verwunschen. Nicht wissend wohin und dennoch mit klarem Ziel.